Der fiktive Film ist ein Trip ins Ungewisse. Regisseur Tykhyy erzählt in „Brama“ (The Gateway) von einer Familie, die versucht in der Sperrzone von Tschornobyl allein zu überleben. Die Handlung tragen dabei die Großmutter Prisa, ihre Tochter Slava und ihr Enkel Vova. Der Beginn des Films, in dem in einer langen Kameraeinstellung eine schwarze Wolke durch das Bild fliegt, ist nicht ganz erklärbar. Als dann aber die Großmutter unter heftigen Einwänden ihrer Tochter einen halluzinogenen Pilz isst, kann nichts mehr der folgenden Handlung für wahr genommen werden. So verschwinden Realität, Traum und Fantasie vollständig und die sonderbaren Ereignisse mehren sich.
Im Anschluss Gespräch mit der Darstellerin Irma Vitovska. (Gespräch in Englisch) Moderation: Peter Hilkes (Lehrbeauftragter an der LMU München und an der Ukrainischen Freien Universität)
Im Rahmen der Ausstellung CHORNOBYL / TSCHORNOBYL
Film
Mi 17.4.2019
19 Uhr
Kleine Bühne
Eintritt frei