Dieser Winter in der Pasinger Fabrik wird märchenhaft und mit den Geschichten Christopher Weidner (Die Stadtspürer) umso mystischer.
„Dort, wo der Wald am dunkelsten ist“ – Der Wald im Märchen der Gebrüder Grimm
Der Wald. Für den modernen Menschen ein Ort der Entspannung bei ausgedehnten Spaziergänge in frischer Luft – fürwahr, eine Wohltat! Doch wenn die Sonne hinter dem Horizont, dann zeigt der Wald ein anderes, uraltes Gesicht. Eines, das wir noch in den Märchen finden können. „Und komme nicht vom rechten Wege ab!“, lautet entsprechend der Rat der Mutter an Rotkäppchen. Der Wald ist ein Ort des Unheimlichen, er kann zu einem Irrgarten der Angst werden – oder zu einem Zauberwald der Verwandlung, denn wer die Abenteuer besteht, der kehrt als Held zurück.
In diesem Vortrag führt uns Christopher Weidner in den Wald als Symbol der Transformation. Er zeigt, welche archaische Bedeutung der Wald besitzt und warum seine Wirkung sich nicht nur auf Märchen und Sagen beschränkt, sondern auch uns Heutige noch erreichen und unsere Seele berühren kann.
Vor den Vorträgen empfehlen wir einen Besuch im Märchenwald im Hof der Pasinger Fabrik oder einen Besuch im Zusammenhang mit der Märchenoper „Hänsel & Gretel“.
Mehr Informationen zu den Stadtspürern „Mystisches München“ https://www.stadtspuerer.de/