Die bewegende Geschichte des jüdischen Zeichners Bedřich Fritta und seines Sohnes Tommy.
Der jüdische Künstler Bedřich Fritta wurde 1941 zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn
Tommy in Theresienstadt interniert. Wegen Bildern, die den grausamen Alltag der Ghetto-Insassen festhielten, wurde Fritta verhaftet und schließlich in Auschwitz ermordet. Seine Frau starb in Theresienstadt. Nur Tommy überlebte. Gerettet wurde auch ein Bilderbuch, das Fritta seinem Sohn zum dritten Geburtstag hatten schenken wollen. Ein Bilderbuch, das die bunte und farbenfrohe Welt außerhalb der Ghettomauern zeigt. In der Inszenierung des Figurentheaters Pantaleon wechseln Verhörszenen mit Spielszenen zwischen Vater und Sohn, in denen die Bildwelten des Buches lebendig werden.
Figurentheater Pantaleon, München
Di, 15.10., 9.30 Uhr – ab der 7. Jahrgangsstufe
Preis: €5,– (K)
Alter: ab 14 Jahre und Erwachsene