„Photographie ist für mich ein Weg, Liebe zu teilen und den Moment zu leben. Ich kann Photos nur spontan schießen, ansonsten wirken sie nur künstlich … Ich möchte mit meinen Bildern das Innere der Menschen entdecken und so erfahre ich in ihrer Reaktion auf diese Photographien über ihre menschliche Natur…“
Mit diesen eindringlichen Zitaten beschreibt der Photograph Amir Eshel, der in Tel Aviv und Los Angeles zu Hause ist, sich aber als Weltbürger empfindet, seine Arbeit.
In der Pasinger Fabrik werden über die Jahreswende zwei Serien in Lichthof und Bar präsentiert:
In der Serie „Madonna of Amir“ zeigt Eshel eine einmalige Sammlung außergewöhnlicher Frauenportraits, aufgenommen auf seinen vielen Reisen durch die Welt.
Die Aufnahmen sind auf einfachen Plastiktellern fixiert, wodurch ein ironischer Widerspruch zwischen der Schönheit der abgebildeten Frauen und dem Wegwerfcharakter des Bildträgers entsteht.
In der zweiten Serie „Mongolian View“ bringt uns Amir Eshel von einer kürzlichen Reise ins Himalaya und die Mongolei Bilder mit, die die phantastischen Landschaften und Einblicke ohne jegliche menschliche Spur zeigen.
Beide Ausstellungen wurden soeben in Israel präsentiert.
Eine Veranstaltung der Pasinger Fabrik GmbH
Vernissage
Fr. 13.12.2019
19 Uhr
Ausstellung
4.12.2019 -19.01.2020
tägl. 10 – 23 Uhr
Lichthof & Bar
Eintritt frei