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Mit Witz, Energie und großem personellen Aufwand setzen sich die „Transformers“ spielerisch mit Formen der Gemeinschaft jenseits von nationalen und ökonomischen Kollektiven auseinander. Die heterogene Gruppe aus Rentner*innen, Künstler*innen, Geflüchteten, Arbeitslosen und Kindern verwischt Identitäten und Einzelschicksale und entwirft ein buntes, lebendiges, aber auch zerbrechliches Bild unserer Gegenwart. „KGI haben Menschen dazu eingeladen, mit ihnen auf der Bühne zu stehen und eine gemeinsame Bewegung zu finden. Es entstand ein Kompendium aus biografischen und historischen Dokumentarismen, aus Gesten und Körperabläufen, die offensichtlich zu den (Zeit-)Geschichten dieser Gruppe gehören. Aber wem gehört welche Geschichte – und wer ist wer?“ (kgi)
Mit: Simon Kubisch, Maria Vogt, Dominik Meder, Nils Weishaupt, Rahel Barra, Niklas Draeger, Mike Voljnar, Khoussi Mahmoudi, Stefanie Doerr, Jennifer Bartsch, Ahmad Zedan, Justin Riedel, Sarah Smeets
Technik: Benjamin Rudat
2013 gegründet, erweiterte sich KGI drei Jahre später um die Gruppe der Transformers eine Gruppe prekarisierter Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, Bildungshintergrund und Herkunft aus dem Ruhrgebiet. Gemeinsam forschen sie an einer Idee und Praxis von „Theater als Commune“, das in solidarischem Miteinander um eine Transgression ideologischer, ästhetischer und gesellschaftlicher Einhegungen bemüht ist.Seit 2012 kollaborierte das KGI u.a. mit Ringlokschuppen Ruhr in Mülheim, Theater Oberhausen, Maxim Gorki Theater Berlin, Mainfrankentheater Würzburg, Staatstheater Darmstadt, dem Theaterfestival Favoriten und dem Performing Arts Festival Berlin. Seit 2018 wird KGI unter dem Motto „Das Symptom der Oper“ von der Bundeskulturstiftung im Rahmen des Fonds Doppelpass Plus gefördert.
Im Rahmen des IETM Munich 2018. Eine Kooperation mit dem IETM Munich 2018, organisiert vom Meta Theater und dem IETM mit freundlicher Unterstützung durch das Programm Creative Europe, Flanders State of the Art, das Bundesministerium für Kultur und Medien, den Kulturfonds Bayern, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, den Bezirk Oberbayern und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München.
Die Vorstellung muss leider entfallen!
Sa. 3.11.2018
20 Uhr
Wagenhalle
Eintritt: 18,- €
Ermäßigt: 14,- €
Festivalteilnehmer/Rentner: 10,- €
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Ermäßigte Karten erhalten Sie ausschließlich an der Kasse der Pasinger Fabrik.