Vernissage Do. 11.5.2023
18 Uhr – 21 Uhr
Laufzeit
12.5 – 20.5.2023
16 Uhr – 20 Uhr
Artist Talk
Sa. 13.5.2023
16 Uhr
Lesung und Musik
Mi 17.5.2023
18 Uhr
Ebenböckhaus
Ebenböckstraße 11
81241 München
LUMEN Servitski samostan Koper
Nachdem die Pasinger Fabrik im September 22 den ukrainischen Fotografen Kirill Golovchenko „7km Feld der Wunder“ im Flöz des Ebenböckhauses vorgestellt hat, wird die Reihe mit Fotograf*innen aus dem Ausland fortgesetzt:
Die slowenische Künstlerin Nataša Segulin zeigt Fotografien aus ihrem Lumen-Zyklus.
Mystische dunkle Bilder mit kleinen abstrakten vom Licht getroffenen Details.
Der Bildraum entsteht im Kopf des Betrachters – liegen der Großteil des Bildes im tiefen Schatten und strahlen eine mystische Stimmung aus.
Die Fotografien sind im ehemaligen Servitenkloster im historischen Zentrum von Koper, einer Hafenstadt an der Adria in der Heimat der Künstlerin entstanden.
Zunächst als visuelle Erzählung in Buchform.
Es ist nicht die Geschichte eines bestimmten Gebäudes. Es geht Nataša Segulin vielmehr darum den Umgang und die Haltung der Gesellschaft gegenüber ihres Kulturerbes als tragendes Element des nationalen Bewusstseins sinnbildlich zu verhandeln.
Begleitprogramm:
Das Flöz wird zur Dunkelkammer mit leisen Kompositionen von Aldo Kumar. Die Beleuchtung der Bilder übernimmt der Betrachter selbst. Wie das funktioniert wird nicht verraten.
Als Rahmenprogramm liest Frau Jovita Dermota Gedichte von Ingeborg Bachmann
und Friederike Mayröcker. Musik mit dem Cellisten Klaus Kämper.
Anmeldung unter christl@karnehm.net
Die Ausstellung wird von Frau Generalkonsulin Maša Šiftar eröffnet.
Die Ausstellung wird vom Slowenischen Kulturzentrum Berlin – SKICA-Berlin unterstützt.
LUMEN Servitski samostan Koper